Kaufmännische Berufe fordern eine Mischung verschiedener Kompetenzen. In der kaufmännischen Welt zählen Engagement, Fleiß, Eigeninitiative und Ehrgeiz. Die Grundlagen für die spätere Karriere werden in der Ausbildung geschaffen. Eine erfolgreiche Ausbildung ist nicht nur Bedingung für die Übernahme in den Betrieb, sondern es werden auch Fertigkeiten gelehrt, die im Beruf unerlässlich sind. Wer den klassischen Karriereweg von ErstverkäuferIn zum/zur SubstitutIn und AbteilungsleiterIn gehen will, braucht Beständigkeit und überdurchschnittlichen Einsatz, aber zuerst eine gründliche Ausbildung und bestandene Prüfungen.
Die kaufmännische Ausbildung baut in vielen Bereichen auf dem Wissen aus der Schule auf. Gute Fähigkeiten in Mathematik sind die Voraussetzung für die Kosten- und Leistungsrechnung, Umsatzentwicklung und den Umgang mit Datenbanken. Für die Kommunikation im Unternehmen und mit Kunden sind gute Deutschkenntnisse und oft auch Fremdsprachen gefordert. Der/die Kaufmann/-frau ist im Kontakt mit Kunden und Partnern auch immer RepräsentantIn seines/ihres Unternehmens. Ein seriöses und fachlich kompetentes Auftreten sind aber nur möglich, wenn sich die Kaufleute in Wort und Schrift sicher und korrekt ausdrückt.
In der Berufsschule werden die Grundlagen für den beruflichen Alltag gelehrt. Hierbei wird das Wissen aus der Schule vorausgesetzt. Der Lehrplan ist mit den Lernfeldern der kaufmännischen Ausbildung gefüllt und so bleibt kaum Zeit auf Wissenslücken in Mathe oder Deutsch einzugehen. Nachhilfe findet wenn, dann in den Unternehmen statt, aber auch dies ist im hektischen Berufsalltag selten effektiv zu realisieren. Für Auszubildende, die mit Defiziten in die Berufsschule kommen, stellt die Berufsschule also oft eine große Herausforderung dar – selbst wenn sie im Beruf hervorragende Leistungen bringen.
Das Angebot der SCHULWERK Azubinachhilfe richtet sich also an Unternehmen, die durch die Ausbildung von Fachkräften ihre Zukunft sichern wollen. Unsere professionelle Nachhilfe ermöglicht es, Auszubildende schnell und effektiv in der Berufsschule zu unterstützen, denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von Morgen. Wenn Sie mehr über unser Angebot erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren!
Die kaufmännische Ausbildung findet im dualen System statt. Die Auszubildenden lernen also praktische Fähigkeiten im Betrieb und rüsten sich mit dem nötigen Fachwissen in der Berufsschule. Nach einem Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) unterrichten die Berufsschulen seit 1996 nach dem Lernfeldkonzept. Die klassischen Fächer wurden durch 10 bis 15 Lernfelder pro Ausbildungsberuf ersetzt. Die Lernfelder setzen sich aus Lernbausteinen, die die klassischen Fächer repräsentieren, zusammen und sollen die Handlungs- und Fachkompetenz der Auszubildenden sichern. Während sich die Lernfelder also auf den jeweiligen Ausbildungsberuf spezialisieren, werden berufsübergreifende Fächer wie Deutsch und Kommunikation, Fremdsprachen, Mathematik, Naturwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialkunde weiterhin an den meisten Berufsschulen gelehrt.
Die Lernfelder sind generell anschaulich beschrieben und so kann ein Beispiel das Lernfeldkonzept verdeutlichen. Wer eine Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel macht, lernt zum Beispiel: „Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren“, „Werben und den Verkauf fördern“, „Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern“ oder „Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden“. Das theoretische Fachwissen wird also in seine praktischen Anwendungen unterteilt, dennoch lernen die Auszubildenden Grundlagen in Deutsch und Kommunikation, Wirtschaftslehre, Rechnungswesen und Finanzmathematik.